Lehren und Lernen

Samstag, 7. Januar 2006

Sitzung 20.12.2005

Da war ich leider nicht da...

Habe mich aber ein wenig informiert und mich durch so einige Weblogs gelesen...

Empfehlen möchte ich folgende:

http://franzikrueger.twoday.net/20051221/

http://simones.twoday.net/stories/1310096/

http://jandirk.twoday.net/20051221/

Sitzung 14.12.2005

In dieser Sitzung ging es um das magische Kreuz…

Sebastian „musste“ / „durfte“ nach vorne. Dort erwartete ihn ein kleines, unscheinbares Holzkreuz und die Aufgabe, dieses doch bitte in zwei Teile zu zerlegen…

Alle Augenpaare auf Sebastian, der versuchtem, diese Aufgabe zu lösen… irgendwie…

Auffällig war, dass er gleich den nächsten sinn außer fühlen und sehen hinzu genommen hat – er hat nämlich ziemlich schnell das Ding geschüttelt und gelauscht.

So kam er dann auf den Trichter, dass er die Zentrifugalkraft braucht und fing an, das Kreuz zu drehen (das Drehkreuz halt, wie er sagt…), es also auf den Boden zu legen und dort wie einen Kreisel zu bewegen.

Dieses funktionierte dann auch.

So kam eine Kommilitonin nach vorne. Dieser sollte er erklären, wie das Prinzip funktioniert, um dann zu sehen, ob sie die Aufgabe auf Anhieb gelöst bekommt. Dieses klappte dann aber leider nicht...

Ich glaube, ich hätte dieses Kreuz gegen die Wand geworfen, wenn ich es nicht auf Anhieb in zwei Teile zerlegt bekommen hätte. Meine Geduld ist da doch recht schnell am Ende. Besonders, wenn ich von hunderten Augen beobachtet werde…

Uns wurde dann angeboten, zu den kommenden Sitzungen nicht mehr erscheinen zu müssen. Dafür sollten wir dann solch ein Zauberkreuz bauen.

Ich habe mich dann doch dazu entschieden, lieber an den Seminaren teilzunehmen.

Zum einen bringen die Seminare Spaß (da wäre es mir bei anderen Seminaren lieber, begnadigt zu werden…). Zudem stelle ich mir das Anfertigen solch einen Kreuzes sehr friemelig vor… Nee, lieber nicht…

Das Ganze: Experimentelles Lernen.

Beitrag des "Opfers" mit einer guten Bescreibung des "Mechanismus" des Kreuzes hier: http://sebastiand.twoday.net/20051214/

Zudem in dieser Sitzung: Ajanta.

Ajanta = laaangweiliger Unterricht, eine Methode, bei der alles „zum einen Ohr rein, zum anderen wieder raus geht“, bloßes Auswendiglernen…
Schule heute eben.
Grauselig.
Und äußerst aufmunternd.

Dabei eigentlich nur eine Aufschrift auf einem Pulli (was der Kommilitone scheinbar nicht mal selbst wusste ;)) und noch eigentlicher eine Stadt.

Selbstverständlich wurde auch wider gesungen.
Das Auto von Lucio zunächst.

Und dann wieder vier Gruppen.

Gelangweiltes und genervtes „G“ („Ajanta-Gruppe“)

„A“: analytischer Unterricht

„E“: Experimenteller Unterricht

„H“: tja… war was Gutes… die genaue Bezeichnung weiß ich leider nicht mehr. Reiche ich evtl. auch noch nach (darin bin ich ja besonders gut…).

Donnerstag, 8. Dezember 2005

ABC - Sitzung 7. 12. 2005

Audimax
Beton
Campushalle
Dächer
Enten (die Blesshühner sind….)
Fahrräder
Gras
Himmel
Imke
Jeans
Kies
Lila
Menschen
Nachbar
Omnnibus
Parkplatz
Quagga – das habe ich nicht gesehen. Habe im Duden nach einem passenden Wort gesucht – und DAS gefunden.
Rasenflächen
Säulen
Teiche
Ufer
Vögel
Windmühlen
X
Yuppies
ZHB

Freitag, 2. Dezember 2005

Sitzung 30.11.2005

Kein Lied gesungen... Dafür tolle Klarinetten-Stücke gehört.

Essen von früh bis spät - hätte fast "Essen Tag und Nacht" geschrieben. Klingt ein wenig nach Fress-Aufforderung...

- Schüler Nahrungsmittel mitbringen lassen, die sie für gewöhnlich so essen

- zwei Tische -> "gut" (=gesund) und "schlecht" (also ungesund)
-> Schüler spontan zuteilen lassen

- Zuteilung besprechen und hinterfragen, so auf Zucker, Fett, ... zu sprechen kommen

- zusammen frühstücken

Generell finde ich es wichtig, in der Schule zumindest zusammen mit den Schülern (GS) zu frühstücken. Wenn sie es zu hause nicht lernen... dann muss es wohl in der Schule geschehen.

Mittwoch, 23. November 2005

Sitzung 23. 11. 2005

Zunächst wieder ein Lied "zum Ankommen".
Dieses Mal "Auf der Lauer, auf der Mauer sitzt `ne kleine Wanze..."
Habe mich versungen. War lustig.

Dann kurz die letzte Sitzung wiederholt - Herr Schmid versuchte uns daran zu erinnern, was die letzte Sietzung geschehen ist.
Wieder ein Bild.

Nämlich das des Scheidungskindes mit zwei Vätern und einem Onkel...

Dann hat Herr Sappert übernommen.

Zunächst Aufgaben der Mensa.

Alles mit Zahlen... löste im ersten Moment Gräuel aus.

Letztlich war es nicht so wild und hat Spaß gemacht.Das war das Schöne in der Schule, was ich eigentlich immer verdammt habe - von allem etwas. Mathe hätte ich schon gerne mal wieder. Oder Englisch, Biologie.

Dann ging`s weiter mit den Überraschungseiern, welche tatsächlich pädagogisch sinnvoll sind.

Habe fleißig mitgecshrieben, hier also einmal die sechs Punkte:

- Ordnen - mehr als ein Hobby des Gehirns
- Ordnung ist das halbe Leben
- Ordnung als Ausdrucksform
- Ordnung befriedigt ein Bedürfnis
- Ordnungskriterien
- Ordnung führt zu trennscharfem Denken

Es folgten viele "Spielerein" mit Ü-Eier-Figuren.

ZUordnen
EINordnen

ÜBERordnen
UNTERordnen

VORordnen
NACHordnen

ANordnen
BEIordnen

Ordnung... Sicher, wir ordnen ständig. Unser Gehirn ist durchweg damit beschäftigt.

Ordnung im alltäglichen Sinne..

Ich hätte gerne Ordnung. Oder besser: Etwas mehr.

Tatsächlich lebe ich jedoch reichlich unordentlich und unstrukturiert.

Nehme mir andauernd vor es zu ändern.
Tue es nicht.

Nehme es hin und übersehe es...

Tja, Ordnung als Ausdrucksform...

Sitzung 16. 11. 2005

Der Begriff = die Definition

Aber zuvor: "Ich wollt`ich wär`ein Huhn..."

"Hallo Papa..." oje. Gelacht und verzweifelt.

Der Begriff ist ein Bild oder eine Vorgabe für eine Handlung...

Selten habe ich so daran gezweifelt, ob Deutsch tatsächlich meine Muttersprache ist.

WAS ist denn nun ein Begriff??

Ein Begriff ist dazu da, dass jemand ein Bild hat. Ein ganz eigenes Bild. Jeder sieht etwas anderes vor sich, jeder hat ein anderes Bild, auch wenn der Begriff der gleiche ist.
Bei "Vogel" sehen zwar alle einen Vogel vor sich. Aber ob es nun eine Amsel oder ein Wellensittich ist, bleibt quasi jedem selbst überlassen, hängt vom Erfahrungsschatz ab. Aber das wäre Linguistik...

Der Begriff macht es möglich, zu kommunizieren. Denn der Begriff bezeichnet etwas, gibt uns ein Bild.

Das Gleiche tut eine Definition. Denn Definition = Begriff.

Jedoch wird dieses im Alltagsgebrauch nun ja eher anders verwendet.

Aber das was wir als Definition bezeichnet, beschreibt ja auch beispielsweise einen Sachverhalt genauer.
Bringt also wieder ein Bild. Grenzt ab.

Jedoch: Warum ein Bild für eine Handlung?

Vermutlich ist mit einer Handlung schon (wieso schon? Will das Denken nun ja nicht degradieren.... *g*) das pure Denken gemeint.

Auch gut:
Im Unterricht werden Informationen übertragen. Das Gehirn des Lernenden wird neuronal formatiert.
Klingt nicht nur gut, ist auch einleuchtend.
Bei falschen Informationen folgt "Zerstörung", "Vernichtung".
Herr Schmid wollte uns damit ein wenig Angst machen, uns die Verantwortung als Lehrer ein wenig grausam vor Augen führen. Hat er geschafft. Bleibe trotzdem bei meiner positiven Einstellung: Mir bringt die Arbeit mit Schülern Spaß, ich bemühe mich, ich werde noch so einiges in meinem Leben lernen - und das wird schon.

Und als Beispiel wurde genannt, dass eine Naturbegabung für das Zeichnen vorhanden ist.

Diese wurde mir schon sehr früh aberzogen - vernichtet, zerstört wurde sie spätestens mit der Bemerkung meiner gruseligen Grundschullehrerin - ich sei ja so unkreativ.
Mag sein - aber muss man sich einer Drittklässlerin gegenüber so ausdrücken??

Aber beruhigender Gedanke, dass man es eigentlich alles können müsste, man muss es nur üben und... naja, MACHEN halt.

Ich übe mich weiter.

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