Geschichte der Philosophie und Paedagogik

Mittwoch, 11. Januar 2006

Theresa

Leider so gar kein schönes Bild... Aber wenn ich die gute Theresa hier nicht einbringen würde (durch sie kamen wir schließlich auf unsere Ziegen-Geschichte), hätte ich irgendwo ein schlechtes Gewissen. ;)

Also, Theresa...

Ich war ein pferdeverrücktes Mädchen und durfte dann auch reiten...

Nach einiger Zeit kam Theresa zu uns in den Stall. Zwei der "Stallburschen" hatten sie im Suff gekauft... - beste Vorraussetzungen...

Nun lief sie also allein durch den Stall und stibitze sich überall was zu Fressen. Kümmern tat sich eigentlich keiner.

Sie suchte sich ihre Bezugspersonen selber aus.

Und zwar sehr entschieden.

Sie war der Grund, warum viele, viele Mütter sich nicht trauten, in den Stall hineinzugehen um ihre Kinder abzuholen - solch eine Ziege hat eben Hörner und `ne Menge Kraft. ;)

Erst hatte sie ein älteres Ehepaar auserkoren. Als diese jedoch den Stall verließen, wandte sie sich mir zu.
Hat sicherlich auch was damit zu tun, dass ich immer etwas zu fressen für sie hatte...
Und völlig vernarrt in sie war.

Nun ja, was soll ich weiter in Erinnerungen schwelgen, in jedem Fall führt sie mittlerweile ein schöneres Leben: Sie durfte auf einen kleinen Hof ziehen und lebt dort zusammen mit anderen Ziegen draußen.

Sicher schöner, als in einem riesigen Reitstall mit vielen kleinen Kindern (die sie so gar nicht mochte), Hunden (mit denen sie regelmäßig gekämpft hat - die hatten teils mehr Angst als besagte Mütter...) ect. Und trotzdem alleine und hauptsächlich ernährt von Chips, Pommes und Kinderschokolade...

Theresa

Eine Ziege

Ziege-Frankreich

Die Ziege lief uns in Frankreich über den Weg... Genauer gesagt vor`s Auto.

Da lief tatsächlich eine ganze Herde (?) Ziegen so durch die Gegend...

Ich war sehr begeistert und musste unbedingt aussteigen (warten mussten wir ja eh...) und habe versucht, möglichst dicht an sie `ranzukommen.

Samstag, 7. Januar 2006

Teil 11 - Die kleine Ziege...

„Ja, wenn du das nicht mal weißt… Da ist sie doch!“
Das Tier lag auf dem kalten Boden, der Strick schnitt in das Fleisch.
Sie schlüpften vollständig durch die Hecke und gingen auf die Ziege zu. Diese schaute ängstlich zu ihnen hoch.
„Hey du, alles gut…“ murmelte Olivia. Doch eigentlich hatte sie genau so viel Angst wie die Ziege.
Diese heilt still, als Julièn versuchte den Strick zu lösen. Doch der war so festgezogen, dass er es nicht schaffte. Er fluchte leise und mühte sich weiter, während Olivia leise auf die Ziege einredete.
Auf einmal hörte Julièn in seinen Bemühungen auf.

Fortsetzung bei http://kathrinp.twoday.net

Teil 9 - Die kleine Ziege....

„Was machst du denn?“ fragte er.
„Nicht so laut!“ flüsterte Olivia und überlegte fieberhaft, was sie Julièn sagen sollte.
„Was machst du?“ wiederholte Julièn flüsternd und zog sie in sein Zimmer.
Und wieder weinte Olivia und erzählte Julièn alles.
Olivia war sehr erstaun, denn Julièn reagierte sehr verständnisvoll. Er hörte ihr zu und unterbrach sie nicht, keine einzige dumme Bemerkung musste Olivia sich anhören.
„Also,“ sagte Julièn, „und jetzt willst du zu dem alten Lebrand und diese Ziege klauen? Du spinnst ja.“ Olivia war gleich auf 180 „ich spinne überhaupt nicht, du Blödmann!“ fauchte sie.
„Psst“, machte Julièn, „ich helfe dir doch.“
Olivia glaubte nicht richtig zu hören. Ihr blöder Bruder wollte ihr helfen?
„Aber nicht so.“, sagte er „Wir machen das anders.“

Fortsetzung bei http://kathrinp.twoday.net

Teil 7 - Die kleine Ziege

Olivia bekam einen großen Schreck. Doch sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und steckte ihre Hand mit dem 5-Euro-Schein schnell in die Jackentasche. Dann versuchte sie sich an ihrer Muter vorbeizudrücken.
„Olivia!“ sagte ihre Mutter streng, „Was hast du da eben an meiner Tasche gemacht?“
Olivia fing an zu weinen. Ihr gingen so viele Gedanken durch den Kopf.
Was sollte sie jetzt tun? Die Wahrheit sagen? Aber die kleine Ziege…
Aber ihre Mutter anlügen… Nein, sie hatte ja so schon ein schlechtes Gewissen.
Alma zog an Olivias Arm und sah das Geld.
Sie hielt Olivia eine riesige Standpauke und schickte sie auf ihr Zimmer.
„Pah, Hausarrest!“, dachte Olivia. Denn jetzt war sie erst recht entschlossen, der Ziege zu helfen. Unbedingt.

Fortsetzung bei http://kathrinp.twoday.net

Teil 5 - Die kleine Ziege

„Jetzt mal langsam, meine Kleine“, sagte Alma Martin, „Was ist denn nun genau passiert?“. Olivia berichtete ihrer Mutter noch mal was passiert war, doch sie war so aufgebracht, dass Alma oft nachfragen musste.
„Also“, sagte Alma, „du bist mit Theresa auf das Grundstück von Herrn Lebrand gegangen und hast dort eine Ziege gefunden?“
„Ja, Mama, sie war angebunden, ganz kurz, an einen Pflock..."
„Und sie ist krank?“
„Ja, sie ist ganz dünn und hat ganz viele Wunden!“

Fortsetzng bei http://kathrinp.twoday.net

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Teil 3 - Die kleine Ziege

...kamen sie an ein altes, verfallenes Haus. Theresa blieb stehen und zupfte Kräuter, die am Rande wucherten und fühlte sich sehr wohl.
Olivia jedoch sagte: “Komm Theresa. Wir müssen nach hause.“ Und versuchte Theresa mitzuziehen. Wer aber eine Ziege kennt, weiß, dass sie ihren eigenen Kopf haben. Theresa schmeckte es so gut und sie verstand nicht, warum sie nicht bleiben durfte. So blieb sie einfach stehen.
Olivia war jedoch genau so hartnäckig und versuchte weiter, Theresa zum Mitkommen zu überzeugen.
Gerade als Theresa bockig und genervt loslief, erstarrte Olivia.
„Hörst du das?“ flüsterte sie, „Was ist das?“. Und sie war kreidebleich.

Fortsetzung bei http://kathrinp.twoday.net i>

Freitag, 9. Dezember 2005

Die kleine Ziege - Teil 1

Es war einmal eine kleine Ziege namens Theresa. Sie wohnte in einem Dorf in den Bergen, zusammen mit ihrer Familie, Familienoberhaupt Pierre Martin, seiner Frau Alma Martin und ihren Kindern Julièn und Olivia.
Auf dem Hof der Familie Martin lebten noch mehr Tiere. Der freche Hofkater Felix, die dummen und ewig gackernden Hühner und die gleichgültigen Kühe.
Theresa hatte ein schönes Leben. Sie hatte einen warmen Stall mit viel goldenem Stroh und tagsüber durfte sie im Obstgarten grasen und äsen.
Ihre beste Freundin war Olivia. Olivia liebte Theresa sehr und stibitzte ihr täglich Köstlichkeiten aus Alma Martins Küche.

Fortsetzung bei http://kathrinp.twoday.net

Dienstag, 22. November 2005

Gedanken - 1. Sitzung

Der erste Gedanke...

Eigentllich nett, sich den Gedanken als Wesen vorzustellen, generell alle Begriffe als kleine Wesen... so ganz im Stile von Harry Potter und Co... Das würde zumindest mir gefallen. Zu jedem Begriff eine Geschichte.

In jedem Fall sind Gedanken alle geheimnisvoll, mystisch, oft verwegen, teils gefährlich...
Vor allem: Nicht zu fassen.

Viele Eigenschaften haben sie.

"Böse" Gedanken, gemeine, egoistische, ungerechte, rachlüsterne sind hässliche, hinterhältige, mordende Wesen. Gnome vielleicht

Lustige, humorvolle Gedanken sind kleine Kobolde. Witzige Wesen, quirlig.

Mitfühlende Gedanken sind wie Elfen - oder eher wie eine gute Fee. Sie schweben über allem, sollten uantastbar sein. Dieses halten aber "die Bösen" nicht ein...

Wobei Gedanken nun ja tatsächlich nicht zu fassen sind - die Gedanken sind frei

Die Gedanken sind frei

Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten,
sie fliegen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen.
Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!

Ich denk' was ich will und was mich beglückt,
doch alles in der Still', und wie es sich schicket.
Mein Wunsch, mein Begehren kann niemand verwehren,
es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!

Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen,
sie tut mir allein am besten gefallen.
Ich bin nicht alleine bei meinem Glas Weine,
mein Mädchen dabei: Die Gedanken sind frei!

Und sperrt man mich ein in finstere Kerker,
das alles, das sind vergebliche Werke.
Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei, die Gedanken sind frei!

Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen stetz lachen und scherzen
und denken dabei: Die Gedanken sind frei!


Urheber / Autor unbekannt

Quelle: http://www.strusel007.de/liederbuch/Volkslieder/Die_Gedanken_sind_frei.html

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